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Neue Arbeitswelten 4.0 - Digitalisierung und Prozessoptimierung am neuen TEKA-Stammsitz in Coesfeld


„Man muss sich trauen, alles auf den Prüfstand zu stellen.“ (Erwin Telöken)

„Mit der Standortverlagerung und Corona-Pandemie wirkten gleich zwei Beschleuniger auf unsere Digitalisierung und Prozessoptimierung. Wir sind heute flexibler und damit effizienter denn je aufgestellt“, so TEKA-Geschäfsführer Erwin Telöken. Das international tätige Hersteller Absaug- und Filteranlagen zeigt, wie es seine Innovationskraft auch auf die Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens anwenden konnte. So wird beim Blick hinter die neuen Werkstore am Millenkamp 9 in Coesfeld das ganze Spektrum der neuen Arbeitswelt 4.0 bei TEKA sichtbar.

New Work – mit der „Bag“ flexibel im Büro einloggen

„Schon als wir mit der Planung unseres neuen Standortes vor knapp zwei Jahren begannen, war uns bewusst, dass wir alles - also wirklich jeden Prozess - auf den Prüfstand stellen müssen, wenn wir uns für die Zukunft erfolgreich aufstellen wollen“, erklärt der Firmengründer weiter. Schnell war klar, dass eine zentrale Zusammenführung aller Bereiche, wie Entwicklung, Fertigung und Versand als erster Masterschritt für die Prozessoptimierung anzugehen ist. Parallel dazu wurde ein individuelles „New Work“-Konzept für TEKA entwickelt. Unter der Prämisse ein noch agileres Zusammenarbeiten zu ermöglichen, wurde die Büroplanung realisiert. „Früher hatte jeder Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz inklusive Rollcontainer“, so Telöken. Heute kann jeder Beschäftigte mit einer „Bag“ ausgestattet flexibel seinen Arbeitsplatz buchen. Dort, wo es Sinn macht, haben Ansprechpartner wie z.B. Vertriebs- und Exportleiter einen festen Platz. Der Großteil der Verwaltungsmitarbeiter bucht sich jedoch variabel mit seinem Team oder allein in den modern ausgestatteten neuen Büros ein.

Zeiterfassung per App

Herzstück der TEKA Arbeitswelt 4.0 ist eine neue App, die von jedem Gerät über den Browser für die Zeiterfassung aufgerufen werden kann. Eingebuchte Mitarbeiter werden mit Status „Home Office“ angezeigt. Vor jedem Büro sind I-Pads angebracht. In den Büros befinden sich QR-Codes auf jedem Schreibtisch. Scannt der Beschäftigte diesen ein, erscheint sein Name als „anwesend“ auf dem digitalen Türschild. Schon vor Ausbruch der Corona Pandemie waren fast alle MitarbeiterInnen für das Mobile Arbeiten ausgestattet. Dass auch die Telefonanlage als Softwareinstallation auf den mobilen Endgeräten jedes Mitarbeiters funktioniert, unterstützt das Mobile Arbeiten im Home Office ebenso.

Durch Web-basierte Anwendungen und Anwendungen, die über ein externes Rechenzentrum laufen, erübrigt sich die Schnittstelle zu internen Servern. So können sich die MitarbeiterInnen orts- und zeitunabhängig einloggen und sind komplett arbeitsfähig.

Die digitale Lernkurve war für TEKA im letzten Jahr enorm. „Aufgrund der bereits bestehenden Planungen für die Digitalisierung am neuen Standort waren wir auf die Corona bedingten Kontaktbeschränkungen bestens vorbereitet. Auch die Resonanz für das neue digitale Miteinander ist äußerst positiv. Auch, wenn nicht jede Videokonferenz das ‚zwischen-Tür-und-Angel-Gespräch’ ersetzen kann, stellen wir fest, dass wir Prozesse insgesamt schneller umsetzen können“, resümiert Telöken zufrieden. Und auch Kunden zeigen sich beim Besuch des neuen Standortes beeindruckt. Ebenso zahlt das eigene New Work-Konzept auf die Arbeitgeberattraktivität ein.

Digitaler Gesundheitsschutz

Auch beim Thema Gesundheitsschutz setzt TEKA auf digitales Controlling. So sind über die gesamte Hallenlänge Airtracker montiert, die die Raumluftqualität überprüfen und per Ampellicht signalisieren, wie es um die Belastung der Raumluft steht. Auf einem zentralen Dashboard werden alle Messungen in Echtzeit abgebildet. Auch hier ist eine mobile Fernabfrage bzw. Überwachung möglich. Für ein sicheres Gefühl in den Büroräumen sorgen zudem VIROLINE-Anlagen, die Aerosole wirksam entfernen.