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CARITAS: Arbeitsschutz 4.0: Ampel-Sensor überwacht Raumluft in Caritas-Werkstatt


"Der Airtracker Basic war für uns gleich interessant. Liefert er doch mit der Feinstaubbelastung und der Lautstärke Informationen über zwei für uns sehr wichtige Dinge. Darüber hinaus lassen sich die Messdaten über das Jahr hinweg dokumentieren und jederzeit abrufen, was beispielsweise für Zertifizierungen oder als Nachweis für Berufsgenossenschaften enorm wichtig ist." - Dennis Hahn, Gruppenleiter Metallwerkstatt Caritas Werkstätten nördliches Emsland

Aufgabe:

Die Caritas Werkstätten nördliches Emsland produzieren in ihrer Metallwerkstatt in Papenburg eine große Bandbreite an Artikeln rund um den Schiffsbau. Rund 75 Menschen mit und ohne Handicap stehen an den Werkbänken. Gerade in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gilt den Mitarbeitern gegenüber eine besondere Fürsorgepflicht hinsichtlich des Arbeitsschutzes, insbesondere was die Luftqualität und die Lautstärke am Arbeitsplatz angeht. 

Lösung:

Daher werden Neuheiten im Bereich des Arbeitsschutzes wie dem digitalen Präventionssystem Airtracker Basic große Aufmerksamkeit geschenkt.

Das Raumluft-überwachungssystem Airtracker Basic überwacht seit Beginn 2017 kontinuierlich die Feinstaub- und die Lärmbelastung im Bereich der acht manuellen Schweißplätze und vier Schweißroboter, die mit TEKA-Absauganlagen vom Typ FILTERCUBE ausgestattet sind. Das Multisensoriksystem in Industrie 4.0-Standard dient der digitalen Prävention am Arbeitsplatz, das heißt es macht Gesundheitsrisiken in der Halle sichtbar, bevor sie für die Mitarbeiter zur Gefahr werden.

Das Modul mit Ampel-Display hängt für alle Mitarbeiter sichtbar an der Hallendecke. Es misst den individuell vom Anwender einstellbaren Schwellwert sowie den voreinstgestellten Allgemeinen Staubgrenzwert für die alveolengängige Fraktion (a-Staub) von 1,25 mg/m³. Sollten diese überschritten werden, schaltet die Signalleuchte auf Gelb bzw. Rot. Das Besondere: Das vom ILK (Institut für Luft- und Klimatechnik) geprüfte und zertifizierte Gerät schlägt nicht nur Alarm, sondern kann in Verbindung mit Aktoren wie Absauganlagen automatisch regulierend eingreifen. Sollten die Grenzwerte überschritten werden, können die Filteranlagen vollautomatisch angesteuert und – bei Verwendung eines Frequenzumrichters – deren Leistung bedarfsgerecht hoch- und heruntergefahren werden.

Grenzüberschreitungen hat es in der Caritas-Werkstatt bisher während des Fertigungsprozesses noch nicht gegeben. Das Gerät nimmt dort jedoch eine wichtige Kontrollfunktion im Fertigungsprozess ein. Darüber hinaus lassen sich die gemessenen Werte abspeichern, analysieren und jederzeit als Nachweis für Zertifizierungen oder für Berufsgenossenschaften abrufen.

Anders als vergleichbare Geräte verfügt das Multisensoriksystem Airtracker Basic neben der Feinstaub- und Lautstärkemessung über weitere Sensoren, die für ein sicheres und effizientes Arbeiten sowie für den optimalen Maschinen- und Energieeinsatz notwendig sind, wie die Erfassung der Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Prozesskontrolle und Branderkennung.

 

Daten und Fakten zum Airtracker Basic
WLAN-Standard 2,4 GHz IEEE 802.11n konformer Funkstandard
Mini-Prozessor CPU i.MX6 mit 2 Kernen bis zu 1 GHz Taktfrequenz
Sicherheit WLAN per WPA2
Schnittstellen LAN-/WLAN-Modul
Speicher 4 GB Flash/RAM 1 GB/SD-Kartenslot
Spannung 230/110 VAC (100-240 VAC, 50/60 Hz)
Gewicht ca. 12 kg
Maße 570 mm x 250 mm x 223 mm (BxTxH)
Temperatur -10°C bis 60°C (Genauigkeit ± 1°C)
Luftfeuchtigkeit 10% bis 80 % (Genauigkeit ± 5 %)
80 % bis 95% (Genauigkeit ± 7 %)
Feinstaub 0 mg/m³ bis 15 mg/m³ (Genauigkeit ± 0,1 mg/m³)
Schallpegel 40 db bis 110 db
 
Weitere Informationen:
Infos unter Tel. 02541 / 84841-0 oder per E-Mail unter info@teka.eu